Wirtschaft

Arbeitsplätze schaffen

 



Die Zahl der Arbeitsplätze war zum Stand 30.6.2023 auf 6.511 hochgeschnellt.  Seit meinem Amtsantritt konnten somit 2.515 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, was ein Zuwachs von  62.9 % bedeutet. 



Quelle: IT NRW, Kommunalprofil 2024
 

Für seine Größenordnung hat Hövelhof sehr viele Einpendler und statistisch gesehen ein sehr geringes Pendlerminus (Auspendler gegenüber Einpendler) von nur noch 797 (2012:1.554)!  Damit hat sich die Zahl innerhalb von 10 Jahren fast halbiert!

Eine hervorragende Zahl,  obwohl die Sennegemeinde im Dreieck der großen Unternehmerstädte Bielefeld, Gütersloh und Paderborn liegt!

 

Produktionsstandort

Wir sind ein wichtiger Standort für Produktionsbetriebe und verfügen über einen breiten Branchenmix. Darauf haben wir bei der Gewerbeansiedlung immer viel Wert gelegt. Unsere Gewerbegebiete sind ein echtes Aushängeschild von Hövelhof!


"Wohlstand für Alle":

Eine starke Wirtschaft ist ein wichtiger Wohlstandsfaktor
- für die Arbeitnehmer, die einen Arbeitsplatz vor Ort bekommen können
- für die Vereine, die vielfältige Unterstützung durch die Unternehmen erhalten
- für den gesamten Gemeindehaushalt, damit durch vergleichsweise hohe
  Gewerbesteuereinnahmen das hohe Niveau an Sport- und Bildungsstätten
  weiter finanziert werden kann

Das verfügbare Einkommen der Hövelhofer Haushalte liegt bei insgesamt 413 Millonen Euro. Pro Einwohner bedeutet dies 25.440 € . Damit liegen wir über dem Landesdurchschnitt! 

Quelle: IT NRW Kommunalprofil 2024

 

Eine weitere Erhebung des Statistischen Landesamtes hatte kürzlich ergeben, dass die steuerpflichtigen Einwohner im Kreis Paderborn im Jahr 2018 rund 42.300 Euro pro Jahr verdient haben. Die Bürgerinnen und Bürger der Sennegemeinde Hövelhof liegen mit einem Durchschnittseinkommen von etwa 47.800 Euro an der Spitze. In Ostwestfalen-Lippe landete Hövelhof hinter Porta Westfalica mit einem Jahreseinkommen von durchschnittlich rund 49.300 Euro auf dem zweiten Platz. Die Sennegemeinde Hövelhof bietet eine hohe Lebensqualität und einen attraktiven Arbeitsmarkt“, hebt Bürgermeister Michael Berens hervor. Dies spiegle sich in den jetzt veröffentlichten Zahlen wider. „Wir freuen uns, wenn auch in Zukunft viele Fachkräfte in Hövelhof ihre Heimat finden und den Wirtschaftsstandort weiter nach vorne bringen.“


Hier einige imposante Wirtschaftsgebäude, die in meiner Amtszeit entstanden sind:

 



 

Unternehmensbesuche

Seit Amtsbeginn besuche ich jeden Monat einen Gewerbebetrieb, um mich über die Firmengeschichte, die aktuelle Entwicklung und über die Zukunft zu informieren. Inzwischen konnten durch diese Fortsetzungsreihe 184 Betriebe in den Medien präsentiert werden.
Siehe auch die monatlichen Berichte der Unternehmensbesuche unter:
www.hoevelhof.de/de/wirtschaft/unternehmensbesuche.php



 

Neben der Ausweisung von Gewerbeflächen ist es sehr wichtig, mit den Unternehmern im ständigen Dialog zu stehen. Nur so ist es uns in den letzten Jahre gelungen, mehr als 30 ha Industrieflächen an arbeitsintensive Firmen zu vermarkten. Um den Kontakt zu den Unternehmen werde ich mich zusammen mit meinem Wirtschaftsförderer auch zukünftig mit viel persönlichem Einsatz bemühen! Wirtschaftsförderung in Hövelhof ist und bleibt Chefsache!

Selbstverständlich möchten wir auf unserem Gemeindegebiet weitere Gewerbemöglichkeiten schaffen, so wie vor einigen Jahren nach langem Kampf beim Sprung über den Hallerbach:


Interkommunales Gewerbegebiet

Zusammen mit der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock und der Gemeinde Augsutdorf haben wir die Gewerbepark Senne GmbH gegründet. Hövelhof ist mit 40 % beteiligt und bekommt demnächst 45 % des Gewerbesteueraufkommens. Direkt an der Autobahnauffahrt Stukenbrock-Senne entsteht das interkommunale Gewerbegebiet. Die Erschließung ist abgeschlossen und die Grundstücke sind vollständig vermarktet. Derzeit entstehen die ersten Bauten, so dass zukünftig zahlreiche neue Arbeitsplätze für die Region zu ermöglicht werden.